Noch 43 Tage bis zum Eurovision Song Contest 2024

Im Forum Kopenhagen berichten einige OGAE Mitglieder von ihren Eindrücken vor Ort aus Kopenhagen.


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11.05.2014 14:00 Karl Jakob
Franks Nachtgedanken am 11. Mai 2014 nach dem Finale



Franks Nachtgedanken nach dem Finale des ESC 2014.

Kamera für OGAE Germany: Karl JAKOB



11.05.2014 02:25 Reinhard Ehret
Unstoppable Conchita

Die Sieger-Pressekonferenz ist soeben zu Ende gegangen - und noch immer wird Conchita von zahllosen Journalisten abgelichtet. Für den heutigen Abend waren eigens ORF-Chef Alexander Wrabetz und Fernsehdirektorin Kathrin Zechner angereist und ließen es sich nicht nehmen, der frischgebackenen Eurovisionssiegerin zur Seite zu sitzen. Conchita zeigte sich überglücklich und sagte immer wieder - und das sehr wortreich - dass sie sprachlos sei. Erneut wählte sie die Formulierung, sie freue sich sehr, dass sie ihr Land stolz gemacht habe, aber immer wieder wurde klar, dass sie für sich selbst gewonnen hat - und mit ihr Liebe, Toleranz und Akzeptanz. Auf die Frage, was sie Wladimir Putin heute sagen würde, äußerte sie: "Ich weiß nicht, ob er zuschaut. Aber falls doch, möchte ich ihm sagen: Wir sind nicht aufzuhalten." Diese "unstoppable" Conchita hat hier zahllose Herzen gewonnen, was sich an unglaublich vielen Wortmeldungen niederschlug: Immer wieder wurden Fragen gestellt, die aber immer wieder auf die Gefühle der Siegerin zielten. Ob sie in diesen Tagen wie ein Phoenix erstanden sei, fragte man sie. "Ich glaube, das bin ich", antwortete Conchita.

Foto: Sigi Doppler



10.05.2014 19:12 Karl Jakob
Prognose des Präsidiums der OGAE Germany 2014



Prognose des Präsidiums der OGAE Germany zum ESC 2014
Frank ALBERS, Reinhard EHRET und Klaus WORYNA

Kamera für OGAE Germany: Karl JAKOB




10.05.2014 16:47 Klaus Woryna
DR aergert Aserbaidschan

In den laufenden Proben werden natuerlich auch die einzelnen Laender mit einer fiktiven vorgegebenen Wertung abgefragt, um zu testen, ob alles technisch klappt. Gestern abend wurde Aserbaidschan mehrfach aufgerufen und um die Top-3-Wertungen gebeten. Sabina Babayeva verlas beharrlich "eight points to Greece", worauf ihr die Kommentatoren jedes Mal ins Wort fielen und sie darauf hinwiesen, dass sie schon die vorgegebene Wertung verlesen muesse. Das Spiel wiederholte sich mehrfach. Am Ende las dann ein entnervter Jan Ola Sand die Punkte aus Aserbaidschan vor und siehe da, Sabine Babayeva haette einfach nur sagen muessen "Armenia eight points". Dies verweigerte offensichtlich schlichtweg Sabine Babayeva.

So, nun die Probe von heute nachmittag und Aserbaidschan ist an der Reihe. Die 8 Punkte klappen, aber bei 10 Punkten liest eine voellig fertig erscheinende Sabine Babayeva vor "Ireland 10 points". Trockener Kommentar der verschmitzt laechelnden Moderatoren, aber liebe Sabine, Irland ist doch nicht im Finale. Am Ende wurde Aserbaidschan erneut aufgerufen und Sabine las vor "10 points go to Iceland", was nunmehr akzeptiert wurde, offensichtlich wurde hinter den Kulissen eifrig telefoniert.......

Fairerweise muss man hinzufuegen, dass Armenien hingegen keine Punkte an Aserbaidschan verlesen musste. All dies mag jeder fuer sich bewerten, jedenfalls freute sich der daenische Sender DR mit der Billigung der EBU diebisch.

Die entlarvende bedrueckende Frage, wie vor diesem Hintergrund ein armenischer Beitrag in Aserbaidschan ueberhaupt die Chance auf eine faire Bewertung haben soll, bleibt nach wie vor offen.




10.05.2014 15:58 Klaus Woryna
Was verrät uns die Ab- stimmungs- reihenfolge?

Wilde Spekulationen ranken alljaehrlich ueber die Reihenfolge der abstimmenden Laender, seit die EBU aufgrund der Juryergebnisse des Juryfinales einen besonderen Spannungsbogen herstellen will. Hier die Reihenfolge mit den Punktevorlesern.

1 - Aserbaidschan (Sabina Babayeva)
2 - Griechenland (Andrianna Maggania)
3 - Polen (Paulana Chylewski)
4 - Albanien (Andri Xhahu)
5 - San Marino (Michele Perniola)
6 - Daenemark (Sofie Lassen-Kahike)
7 - Montenegro (Tijana Miskovic)
8 - Rumaenien (Sonia Argint Ionescu)
9 - Russland (Alsou)
10 - Niederlande (Tim Douwsma)
11 - Malta (Valentina Rossi)
12 - Frankreich (Elodie Surgo)
13 - UK (Scott Mills)
14 - Lettland (Ralfs Eilands)
15 - Armenien (Anna Avanesyani)
16 - Island (Benedikt Valsson)
17 - Mazedonien (Marko Mark)
18 - Schweden (Alcazar)
19 - Weissrussland (Alyona Lanskaya)
20 - Deutschland (Helene Fischer)
21 - Israel (Ofer Nachshon)
22 - Portugal (Joana Teles)
23 - Norwegen (Margarethe Roed)
24 - Estland (Lauri Pitzlap)
25 - Ungarn (Eva Novodowszky)
26 - Moldau (Olivia Furtuna)
27 - Irland (Nicky Byrne)
28 - Finnland (Redrama)
29 - Litauen (Ignas Krugavicius)
30 - Oesterreich (Kathi Bellowitsch)
31 - Spanien (Carolina Casado)
32 - Belgien (Angeloque Vlieghre)
33 - Italien (Linus)
34 - Ukraine (Zlata Ognevich)
35 - Schweiz (Kurt Aeschbacher)
36 - Georgien (Nodi und Sophie)
37 - Slowenien (Ula Furlan)

Es tummeln sich also etliche bekannte Eurovisionsinterpreten unter den Vorlesern. Nachdem die EBU davon ausgeht, dass es das spannendste Voting seit dem Contest in Riga wird, ist es also ein Zeichen, dass wie damals auch 2014 Slowenien das Zuenglein an der Waage spielen wird?



10.05.2014 03:00 Reinhard Ehret
Das Juryfinale 2014 ist vorbei

Das Juryfinale enttäuschte. Unserer Begeisterung über die imposante Halle und die sensationelle Bühne haben wir zwar schon hinreichend Ausdruck verliehen, doch stiegen dadurch unsere Erwartungen hinsichtlich einer spektakulären Finalshow unberechtigterweise deutlich zu hoch. Was um die 26 Songs des größten Songfestivals der Welt herum passiert, löste bei keinem Beobachter bislang Begeisterungsstürme aus. Das Juryfinale, das immerhin die entscheidende Generalprobe für die Liveshow darstellen soll, endete gegen 0:35 Uhr in einem organisatorischen Fiasko, als ablauftechnisch nichts mehr ging und keiner so recht wusste, wie die Sendung ordentlich enden soll. Abgesehen von diesen sicher noch in den Griff zu bekommenden Abstimmungsproblemen wartet der Sendungseinstieg mit einem aufwändigen Einspieler auf - und anschließend mit einem Einmarsch der Nationen: Alle Interpreten der Konkurrenz werden angesagt und dürfen sich den ersten Applaus abholen. Soweit ist das Ganze noch recht schön. Nach den Beiträgen zieht sich die Ansammlung von Interval Acts bis sage und schreibe 23.45 Uhr hin. Wir erfahren - per Einspielfilm - etwas von einem fiktiven Eurovisionsmuseum und werden damit im Optimalfall zum Schmunzeln überredet. Die Krönung ist jedoch eine balletteske Darbietung zum Thema "Eurovision Song Contest 2075". Einem Ideenaufruf gefolgt hatte diesen hübschen Grundgedanken ein gewisser Herr Meyer aus Köln eingereicht und der dänische Theaterregisseur Nikolaj Cederholm schuf daraus ein Werk, das man als futuristisch-krude Gesangs- und Bewegungsinstallation bezeichnen könnte. Fiktive Interpreten - in fellbetonten Kostümierungen - vom ganzen Globus singen gleichzeitig krumme Melodien, ehe auf hohe Leitern geklettert wird (siehe Foto). Dabei hat man interessanterweise eine Möwe auf dem Kopf. Mit der Siegerin des Junior Eurovision Song Contests, einer Reihe von Interviews mit den Interpreten im Greenroom, mehreren Einspielfilmen und einem feuchtfröhlichen Emmelie-de-Forest-Gruppengesangs-Happening zieht sich das Ganze nahezu endlos hin. Das Ergebnis: Unser geliebtes Voting muss in Windeseile durchgejagt werden. Wir geben Euch den Tipp: Programmiert sicherheitshalber den Videorekorder mit einer deutlich verspäteten Endzeit, wenn ihr den Sieger drauf haben wollt.

Zu den Interpreten gibt es aber natürlich auch noch was zu sagen, allen voran zu Elaiza. Unsere Mädels können nun wirklich in einem schönen Bühnenbild ihr Lied singen und kommen wesentlich authentischer und emotionaler rüber. Alles ist dunkel gehalten, elegante Schriftzüge geben den Songtext wieder und nach dunkelblauem Ambiente erstrahlt güldenes Rot zum Ende des Vortrags. Die explodierenden Luftschlangen wirkten zunächst festlich, ehe sie sich äußerst nachteilhaft über die Künstlerinnen legten und eine unfreiwillige Komik erzeugten. Wir vertrauen darauf, dass diese Einstellungen noch die nötigen Veränderungen erfährt und Ela nicht - wie mein Juryfinale geschehen - eine starre Girlande übers Gesicht hängen hat, während sie ihr abschließendes "I can't go on" singt. Ansonsten waren aber wirklich alle mit dem neuen Setting und dem damit veredelten Ambiente hochzufrieden. Ela blieb die Ruhe selbst und sang voller Freude und sicher wie eh und je.

Einige Interpreten hatten heute zuweilen kleine nervositätsbedingte Gesangsstörungen. Selbst die Spanierin, die nun mit nassem Haar und vielleicht etwas zu detailoptimierter Show alles an die Wand singen will, klang in vorangegangenen Proben schon sicherer. Die Slowenin und der Armenier lagen mitunter deutlich daneben und der Däne wirkte äußerst angestrengt. Doch einige Künstler bringt einfach nichts aus der Bahn: So klangen beispielsweise die Vorträge aus der Schweiz, aus Montenegro, Norwegen, Malta und Russland perfekt wie immer. Die Niederländer schienen die Mikros verwechselt zu haben, denn die Harmoniestimme des coolen Waylon war einen Tick zu prominent. András aus Ungarn entschied sich, über sein attraktives T-Shirt nun eine schwarze Strickjacke zu ziehen, was seine Darbietung nicht besser machte. Nach einem zu martialisch wirkenden Musikelshirt am Nachmittag und dieser dicken Einhüllung kann man ihm nur raten, zum schlichten T-Shirt zurückzukehren, mit dem er am Dienstag den Finaleinzug klargemacht hatte. Mit Valentina Monetta konnten ebenfalls wieder alle hochzufrieden sein. Die Königin des Wettbewerbs heißt aber nach wie vor Conchita Wurst. Bei ihrem Beitrag passt einfach alles: Stimme, Ausstrahlung, das Set und das Gesamtambiente. Mögen die Begeisterungsstürme für sie am Finalabend wieder aufbranden und erst nach den direkt im Anschluss auftretenden Elaiza-Mädels nachlassen, wenn eine kurze Werbepause folgt. Wir schauen uns heute noch die allerletzte Kameraprobe an und melden uns dann mit unserer ganz subjektiven OGAE-Prognose. Freut euch auf die weltsensationelle Eurovisionsbühne, einen großartig neuverpackten und ganz bestimmt perfekt präsentierten deutschen Beitrag, eine unglaubliche Conchita - kurzum auf 26 Lieder, die Europa hochleben lassen.

(Foto: Sigi Doppler)



09.05.2014 21:35 Karl Jakob
Franks Nachtgedanken am 9. Mai 2014 vor dem Jury Finale



Franks Nachtgedanken am 9. Mai 2014 vor dem Jury Finale

Kamera für OGAE Germany: Karl JAKOB



09.05.2014 21:11 Frank Albers
Die abschließ- enden Presse- konferenzen Italiens, Spaniens und Dänemarks

Italiens Emma wirkte das erste Mal richtig gelöst. Sie strahlte und war mit ihrer Probe rundum zufrieden. Mit den römischen Zitaten in ihrem Bühnenoutfit wie dem Lorbeerkranz möchte sie einen Brückenschlag vom Alten Rom in das moderne Italien schlagen.

Basim fiebert seinem Auftritt morgen voller Aufregung entgegen. Er könne den ganzen Trubel kaum noch ertragen. "Cliche Love Song" läuft hier in Dänemark im Radio und Fernsehen rauf und runter, es dudelt in Kopenhagen sogar aus den Fahrkartenautomaten der U-Bahn. Es gibt kein Entkommen weder für ihn noch für die Dänen. Das gesamte Team träumt insgeheim von der Titelverteidung. Wenn aber Europa lieber eine Ballade hätte, dann wäre Platz 2 auch in Ordnung. Basim Lieblingssängerin ist in diesem Jahr übrigens Conchita...

Spanien hat kurz vor dem Finale mit dem medialen "Kleidskandal" zu kämpfen. Ruth war mit ihrem von einem spanischen Spitzendesigner in monatelanger Kleinstarbeit entworfenen Kleid vorgestern plötzlich nicht mehr zufrieden, weil es in der Regeninszenierung zu dunkel aussah. Deshalb wurde gestern kurzentschlossen ein Designer hier in Kopenhagen aufgetan, der ein neues Kleid zur Verfügung stellte, das Ruth nun morgen im Finale tragen wird. Die spanischen Medien nahmen dieses Thema dankbar frotzelnd auf, denn angeblich hätte der klamme spanische TV Sender TVE 2.000 € für dieses Spontaneinkauf hingeblättert. Ruth war es nun wichtig, dies richtig zu stellen: Sie würde nur 90 Britische Pfund Leihgebühr zahlen, und die Änderungen wären da schon inklusive. Jawohl! Im Falle eines Sieges dürfe sie das Kleid sogar behalten.

(Foto: Wolfgang Grube)






09.05.2014 18:41 Frank Albers
Die deutsche Presse- konferenz: Weitere Ver- änderungen

Heute gab es noch einmal eine deutsche Pressekonferenz. ARD-Unterhaltungs-Koordinator Thomas Schreiber kündigte an, dass die Veränderungen an Elaizas Auftritt weiter verfeinert werden. Der neue Hintergrund soll nun so bleiben, wie wir es heute in der ersten Generalprobe gesehen haben. Die Kameraeinstellungen und das Licht sind aber noch entsprechend des alten Hintergrunds programmiert. Diese Anpassungen können erst nach dem heutigen Juryfinale vorgenommen werden. D.h. der neue Hintergrund, Kamera und Licht werden heute Abend nicht richtig gut zusammenpassen. Morgen zum Televoting soll dann aber alles perfekt sein.

(Foto: Wolfgang Grube)



09.05.2014 18:16 Frank Albers
Die erste Generalprobe des Finals

Die erste Generalprobe für das morgige Finale ist durch und das Wichtigste gleich einmal vorweg: Ja, das Bühnenbild zum deutschen Beitrag wurde komplett umgestellt (Foto). Anstelle der etwas unmotivierten und unruhigen violetten Flächen und banalen Bildchen ist der Hintergrund nun anfangs sehr viel dunkler und Zitate aus dem Text von "Is It Right" fliegen durch die Nacht. Im Verlauf des Liedes wechseln die Farbe stärker zu Gold, das wie ein Feuerball aufleuchtet und dann die Fäche ausfüllt. Der positive Effekt ist, dass die Bühne dardurch vor allem zu Beginn kleiner wirkt und die Mädels nicht mehr so verloren dastehen. Zum Finale des Liedes werden wie bei der Vorentscheidung bunte Bänder über die Bühne geschossen, allerdings waren die Ladung bei dieser ersten Probe zu heftig, dass die Mädels von dem Bänderberg komplett zugedeckt und verknotet wurden. Das wird man noch ändern müssen, um nicht lächerlich auszusehen. Ela trägt weiter ihr Blümchenoberteil.
Die Kameraeinstellungen und das Licht sind noch nicht perfekt aber daran wird bis morgen noch gearbeitet. Nicht als Nachteil scheint sich die deutsche Startnummer zwischen den Favoriten Österreich und Schweden zu erweisen. Nach Deutschland ist vor Schweden eine längere Werbepause gesetzt worden.

Die Introshow des Finals hat wieder Anleihen bei den Olympischen Spielen genommen, alle Teilnehmer werden dreisprachig (englisch, französisch und in der jeweiligen Landessprache) auf die Bühne gerufen. Man sollte also wie bereits in Malmö 2013 keine Berührungsängste mit nationalem Pathos haben.

Die Auftritte der meisten Teilnehmer waren im Vergleich zu den Halbfinals weitestgehend unverändert geblieben. Neben Deutschland, das die stärksten Veränderungen vorgenommt hat, hat vor allem Spanien ein wenig umgestellt. Der eingespielte Regen wirkt intensiver und authentischer und Ruth steht mit langen nassen Haaren auf der Bühne, was sehr gut wirkt und der optischen Anmutung des Videos sehr nahe kommt.
Ungarns Andras hat sein T-Shirt aus dem Halbfinale gegen ein ärmelloses Hemdchen ausgetauscht, ob dies wirklich von Vorteil ist soll dem Betrachter überlassen bleiben.
Die Briten setzen ganz auf Mollys Stimme und auf fliegende orangene Lampions. Italiens Emma verzichtete bei dieser Probe auf ihren Lorbeerkranz und das römische Kostüm, aber vielleicht kommt das im Juryfinale heute Abend ja wieder zurück.

Im Pausenprogramm nimmt uns das Dänische Fernsehen mit auf eine Zeitreise ins Jahr 2075 und präsentiert seine Ideen, wie der ESC dann klingen und aussehen könnte. Lasst Euch überraschen. Während der Wertung, durch die die beiden männlichen Moderatoren führen, ist die Bühne in dunkles Blau wie der Öresund gehüllt.

Viele Interpreten sangen bei dieser ersten Probe mit stark angezogener Handbremse und auch nicht im Originalkostüm. Viele standen nur in Jeans und T-Shirt auf der Bühne. Wie immer bei ersten Durchlaufproben lief noch nicht alles rund, die Übergänge hakten, oft musste abgebrochen und neu angesetzt werden; aber das bewegte sich alles im ganz normalen Probenrahmen und war bei weitem nicht so chaotisch wie letztes Jahr in Malmö.

Die Halle war selbst bei dieser Generalprobe zu fast einem Drittel gefüllt und natürlich tobten die Zuschauer bei Dänemarks Auftritt aber auch Conchita, die Griechen und die Niederländer erhielten sehr starken Applaus.

(Foto: Sigi Doppler)


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